#4 Utopische Räume – mit dem Theatermacher Milo Rau

Shownotes

Kann Kunst etwas gegen globale Ungerechtigkeit ausrichten? »Ja«, sagt der Theatermacher Milo Rau, »und zwar, in dem sie utopische Räume schafft« Das Ziel seiner Kunst ist klar: »Es geht darum, die Welt zu verändern«. Die Zeit bezeichnet ihn deshalb als einflussreichsten, die New York Times als skandalösesten und The Guardian als ambitioniertesten Künstler der Gegenwart. Der Intendant des NT Gent ist bekannt für radikale politische Film- und Theaterprojekte wie zum Beispiel das Kongo Tribunal oder das neue Evangelium, das die Jesus Geschichte in die Gegenwart fortschreibt. Immer geht es dem Theatermacher Milo Rau dabei um globale soziale Fragen. Um aktiv in die Wirklichkeit einzugreifen, lotet er in seiner Arbeit die Grenzen der Kunst neu aus. In der vierten Folge von Fantasiemuskel, dem Monopol-Podcast über Kunst, Wirtschaft und gesellschaftliche Transformation entwirft Milo Rau das Theater als eine alternative Ökonomie, dass Vorbildfunktion für die Transformation der realen Wirtschaft haben kann.

Kommentare (1)

Joe Hörer

Gute Folge, danke. Linkliste zu besprochenen Büchern wäre noch zu empfehlen.

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